Wir wollen rennen. Am liebsten die ganze Zeit. Einfach nur rennen. Wie lange geht das noch gut? Wie lange halten unsere Körper noch durch? Einatmung. Fülle. Ausatmung. Leere. Frühling. Sommer. Herbst. Winter. Alles braucht Phasen. Alles bewegt sich zyklisch. Wir eigentlich auch.

Das Bild zeigt einen Frauenkörper

CYCLIC BODIES

In der zeitgenössischen Produktion „Cyclic Bodies“ setzen wir uns mit dem Menstruationszyklus und den Spannungen zwischen ihm und dem Leben eines performativen Körpers auseinander. Basierend auf Erkenntnissen der Recherche und der Beschäftigung mit zyklischen Lebenskonzepten ist Cyclic Bodies auch eine kritische Perspektive auf das scheinbar endlose kapitalistische Wachsen. Fünf menstruierende Körper teilen mit Akrobatik, Musik und Sprache ihre Erfahrungen und suchen nach feministischen Umgangsformen.

CREDITS

Performer:innen: Julia Berger, Kira Paas,
Antonia Dering, Ariane Oechsner, 
Rosanna Veza Schardt
Regie: Yolande Sommer
Musik: Antonia Dering
Kostüm: Lea Rohe
Regieassistenz: Lea Weber
Licht und technische Betreuung: Garlef Kessler
Produktion: Lena Peters und Yolande Sommer
Video und Schnitt: Marisol Valqui Julius

FAKTEN

Premiere: 1.4.2023 im Latibul Köln
Dauer: circa 50min (ohne Pause)

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

Cherry coloured rain is falling - Oh my inner voice is calling.
Time to heal.